Unterstützung im Alltag & Haushalt
24 Stunden Pflege: Was kann ich mir darunter vorstellen?
Die 24-Stunden Pflege ermöglicht eine umfassende Betreuung in den eigenen vier Wänden. Dabei leben qualifizierte Pflegekräfte mit Ihnen zusammen und bieten kontinuierliche Unterstützung. Sie helfen nicht nur bei alltäglichen Aufgaben und im Haushalt, sondern übernehmen je nach ihrer Ausbildung auch verschiedene pflegerische Tätigkeiten – von der einfachen Grundpflege bis hin zur spezialisierten Intensivpflege. Durch die ständige Anwesenheit der Betreuungskräfte in Ihrem Zuhause ist im Notfall sofortige Hilfe gewährleistet, was Ihnen ein bleibendes Gefühl von Sicherheit vermittelt.
Was versteht man unter 24 Stunden Pflege?
Die 24-Stunden-Pflege ermöglicht eine umfassende Betreuung in Ihrem eigenen Zuhause. Eine qualifizierte Betreuungskraft lebt bei Ihnen und bietet kontinuierliche Unterstützung. Sie hilft Ihnen nicht nur im Alltag und Haushalt, sondern kann je nach Ausbildung auch verschiedene pflegerische Aufgaben übernehmen.
Der größte Vorteil: Durch die ständige Anwesenheit ist im Notfall sofort Hilfe da. Das gibt Ihnen ein bleibendes Gefühl von Sicherheit.
Der Name „24-Stunden-Pflege“ wird oft missverstanden. Es bedeutet nicht, dass eine Person rund um die Uhr pflegerisch tätig ist. Das wäre arbeitsrechtlich gar nicht möglich.
Die fachlich korrekte Bezeichnung lautet eigentlich „Betreuung in häuslicher Gemeinschaft“ (BihG). Eine Betreuungskraft lebt in Ihrem Haushalt und unterstützt Sie nach Ihren individuellen Bedürfnissen.


Arbeitszeit in der 24 Stunden Pflege
Eine Betreuungskraft in der 24-Stunden-Pflege arbeitet nicht tatsächlich rund um die Uhr, was auch dem deutschen Arbeitszeitgesetz widersprechen würde. In der Praxis sind diese Kräfte etwa 40 Stunden pro Woche im Einsatz, was auf einen Monat hochgerechnet maximal 160 Stunden entspricht – also durchschnittlich 5-6 Stunden täglich aktive Betreuungszeit.
Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass die Betreuungsperson im Haushalt lebt und somit auch außerhalb der aktiven Arbeitszeit in Notfällen schnell zur Stelle sein kann. Entscheidend ist eine ausgewogene Regelung der Arbeits-, Pausen- und Freizeiten, die einerseits Ihre individuellen Betreuungsbedürfnisse erfüllt und andererseits den arbeitsrechtlichen Schutz der Betreuungskraft sicherstellt.
Was kostet 24h-Pflege?
Die 24-Stunden-Betreuung kostet Geld, ist aber oft günstiger als ein Pflegeheim. Während ein Heimplatz monatlich zwischen 3.000 und 5.000 Euro kosten kann, können Sie eine häusliche Betreuung bereits für 2.300€/Monat erhalten. Der Eigenanteil (also die tatsächliche Belastung) kann durch Zuschüsse und Förderungen nochmals deutlich reduziert werden.
Es gibt verschiedene Zuschüsse und Förderungen, über die Sie sich hier informieren können. So können Sie in Ihrer vertrauten Umgebung bleiben und gleichzeitig eine kostengünstigere Betreuungslösung erhalten.